WordPress ist ein unglaublich leistungsfähiges Werkzeug, wenn es darum geht, eine Website oder einen Blog zu erstellen und zu verwalten. Doch es ist auch ein äußerst anpassbares System. Um WordPress optimal zu nutzen, ist es wichtig, die Einstellungen richtig zu konfigurieren. Hier ist ein ausführlicher Überblick über die wichtigsten WordPress Einstellungen, die du kennen solltest.
1. Allgemeine Einstellungen
Unter „Einstellungen“ > „Allgemein“ stellst du grundlegende Informationen und Parameter für deine Website ein. Hier kannst du den Titel deiner Website angeben, der in der Kopfzeile deines Themes und in Suchmaschinenergebnissen erscheint. Der Untertitel, oft auch als Tagline bezeichnet, bietet dir die Möglichkeit, eine kurze Beschreibung deines Blogs hinzuzufügen.
Die WordPress-Adresse (URL) und die Seitenadresse (URL) sind in der Regel identisch und sollten auf den Haupt-URL deiner Website verweisen. Die E-Mail-Adresse, die du hier angibst, wird für alle administrativen Benachrichtigungen verwendet.
Mit der Option „Jedermann kann registrieren“ kannst du entscheiden, ob Benutzer sich selbst registrieren können, und welche Rolle sie standardmäßig erhalten. Es ist möglich, die Sprache deiner Website zu wählen und die Zeitzone, das Datum und die Uhrzeit entsprechend deiner geografischen Lage einzustellen.
2. Schreib-Einstellungen
Unter „Einstellungen“ > „Schreiben“ kannst du festlegen, wie WordPress mit deinen Beiträgen umgeht. Du kannst eine Standardkategorie für Beiträge festlegen, die genutzt wird, wenn du keine spezifische Kategorie für einen Beitrag wählst. Es gibt auch die Möglichkeit, Beiträge per E-Mail zu senden. Hierfür müsstest du eine geheime E-Mail-Adresse erstellen, um sicherzustellen, dass nur du diese Funktion nutzen kannst.
3. Lese-Einstellungen
Unter „Einstellungen“ > „Lesen“ bestimmst du, wie deine Beiträge und Seiten angezeigt werden. Du kannst wählen, ob auf deiner Startseite deine neuesten Beiträge oder eine statische Seite angezeigt werden soll. Auch die Anzahl der Beiträge, die auf einer Seite angezeigt werden, lässt sich hier bestimmen.
Eine wichtige Einstellung hier ist die Option, Suchmaschinen davon abzuhalten, deine Seite zu indizieren. Während du deine Website entwickelst oder wenn es sich um eine private Website handelt, kannst du diese Option aktivieren.
4. Diskussions-Einstellungen
Unter „Einstellungen“ > „Diskussion“ kannst du die Einstellungen für Kommentare und die Interaktion mit deinen Lesern anpassen. Du kannst wählen, ob Besucher Kommentare hinterlassen können und ob ein Kommentar vor der Veröffentlichung erst genehmigt werden muss. Es gibt auch Einstellungen zum Umgang mit Spam-Kommentaren und zur Benachrichtigung bei neuen Kommentaren.
5. Medien-Einstellungen
Unter „Einstellungen“ > „Medien“ legst du fest, wie WordPress deine Medieninhalte verwaltet. Du kannst die Standardgrößen für Miniaturansichten, mittlere und große Bilder festlegen. Diese Größen werden automatisch angewendet, wenn du ein Bild hochlädst.
6. Permalink-Einstellungen
Unter „Einstellungen“ > „Permalinks“ bestimmst du die Struktur der URLs für deine Beiträge. Es ist wichtig, dass diese URLs sinnvoll sind und die Suchmaschinenoptimierung (SEO) unterstützen. Eine gute Option ist die Verwendung von „Beitragsname“, da dies den Titel des Beitrags in der URL enthält.
Mit den richtigen Einstellungen kannst du sicherstellen, dass deine WordPress-Website effizient und effektiv funktioniert. Es lohnt sich, sich mit diesen Einstellungen vertraut zu machen und sie sorgfältig anzupassen, um das Beste aus deiner Website herauszuholen.
Die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit von WordPress ist einer der Hauptgründe für seine Beliebtheit. Es ist daher wichtig, dass du dir die Zeit nimmst, um zu verstehen, wie du diese Einstellungen nutzen kannst, um eine Website zu erstellen, die genau deinen Bedürfnissen entspricht.