WordPress Dashboard

Wenn du dich zum ersten Mal in dein WordPress Dashboard einloggst, kann es leicht überwältigend sein. Mit so vielen Menüpunkten, Optionen und Funktionen ist es leicht, sich im Dschungel der Möglichkeiten zu verlieren. Aber keine Sorge! In diesem Beitrag nehmen wir dich an die Hand und führen dich Schritt für Schritt durch das WordPress Dashboard. Wir zeigen dir, was die einzelnen Menüpunkte bedeuten und wie du sie effektiv für die Verwaltung deiner Website nutzen kannst.

Was ist das WordPress Dashboard?

Das WordPress Dashboard ist das erste, was du siehst, wenn du dich in deiner WordPress-Website einloggst. Es ist im Wesentlichen dein Steuerzentrum – der Ort, an dem du alle Aspekte deiner Website kontrollieren kannst, von der Erstellung von Inhalten über die Verwaltung von Design und Funktionen bis hin zur Überwachung deiner Website-Statistiken.

So erreichst du das WordPress Dashboard

Um zum WordPress Dashboard zu gelangen, füge einfach /wp-admin an das Ende der URL deiner Website hinzu. Dann wirst du aufgefordert, deinen Benutzernamen und dein Passwort einzugeben. Sobald du angemeldet bist, wirst du zum Dashboard weitergeleitet.

Überblick über das WordPress Dashboard

Auf den ersten Blick kann das Dashboard überwältigend wirken. Aber keine Sorge, wir werden es gemeinsam durchgehen.

Die Admin-Leiste

Ganz oben auf dem Bildschirm findest du die Admin-Leiste. Sie ist auf jeder Seite deiner Website sichtbar, solange du angemeldet bist. Hier kannst du schnell auf wichtige Funktionen wie das Hinzufügen neuer Beiträge oder Seiten oder das Anpassen deines Themes zugreifen. Du kannst auch deine Kommentare überprüfen oder schnell zu deiner Profilseite wechseln.

Das Dashboard-Menü

Auf der linken Seite des Dashboards findest du das Hauptnavigationsmenü. Hier kannst du auf alle wichtigen Bereiche deiner Website zugreifen. Das Menü ist in mehrere Abschnitte unterteilt, darunter „Dashboard“, „Beiträge“, „Medien“, „Seiten“, „Kommentare“, „Design“, „Plugins“, „Benutzer“, „Werkzeuge“ und „Einstellungen“. Wir werden jeden dieser Bereiche in Kürze genauer betrachten.

Das Haupt-Dashboard

In der Mitte des Bildschirms befindet sich das Haupt-Dashboard. Hier werden dir verschiedene Übersichten und schnelle Links angezeigt, die dir helfen, deine Website zu verwalten. Standardmäßig siehst du hier Dinge wie „Auf einen Blick“ (eine schnelle Übersicht über die Inhalte deiner Website), „Aktivität“ (eine Liste der neuesten Beiträge und Kommentare) und „Schneller Entwurf“ (ein schneller Weg, um einen neuen Blogbeitrag zu starten). Du kannst jedoch auch andere Widgets hinzufügen, die auf deinen spezifischen Bedürfnissen basieren. Dies könnte beispielsweise ein Kalender-Widget sein, um deine geplanten Beiträge zu sehen, oder ein Widget für SEO-Statistiken. Manche Plugins, die du installierst, können ebenfalls eigene Dashboard-Widgets hinzufügen, die dir einen schnellen Zugriff auf bestimmte Funktionen und Informationen bieten.
Zudem kannst du die Reihenfolge und Position der Widgets ändern, indem du sie einfach per Drag-and-Drop verschiebst. Du kannst auch Widgets minimieren, um Platz zu sparen, oder sie ganz entfernen, wenn du sie nicht brauchst. Auf diese Weise kannst du das Dashboard nach deinen Wünschen gestalten und sicherstellen, dass es die für dich relevanten Informationen anzeigt.

Um das Layout deines Dashboards zu ändern, klicke einfach auf „Bildschirmoptionen“ in der oberen rechten Ecke des Dashboards. Hier kannst du auswählen, welche Widgets du sehen möchtest und wie viele Spalten du verwenden möchtest.

Dashboard-Menü im Detail

Nachdem wir die grundsätzliche Struktur des WordPress Dashboards kennengelernt haben, tauchen wir nun tiefer in das Menü auf der linken Seite ein. Jeder Abschnitt hat seine eigene Funktion und seine eigenen Möglichkeiten, lass uns das genauer betrachten.

Dashboard

Unter dem Menüpunkt „Dashboard“ findest du „Startseite“ und „Aktualisierungen“. Startseite (Home) zeigt dir die Übersichtsseite, die wir bereits besprochen haben. Bei „Aktualisierungen“ findest du alle verfügbaren Updates für WordPress, Plugins und Themes. Es ist wichtig, dass du deine Seite immer aktuell hältst, um möglichen Sicherheitslücken vorzubeugen.

Beiträge

Hier kannst du deine Blog-Beiträge verwalten. Du kannst neue Beiträge erstellen, bestehende bearbeiten, Kategorien und Schlagworte festlegen. Schlagworte und Kategorien helfen, deine Beiträge zu organisieren und sie für deine Leser leichter auffindbar zu machen.

Medien

In der Mediathek findest du alle hochgeladenen Dateien. Das können Bilder, Videos, Dokumente oder Audiodateien sein. Du kannst hier Dateien hochladen, bearbeiten und löschen.

Seiten

Seiten sind ähnlich wie Beiträge, werden aber typischerweise für statische Inhalte verwendet. Hier kannst du Seiten wie „Über uns“, „Kontakt“ oder „Impressum“ erstellen und bearbeiten.

Kommentare

In diesem Abschnitt kannst du alle Kommentare auf deiner Website verwalten. Du kannst Kommentare genehmigen, in den Spam verschieben, löschen oder antworten.

Design

Unter „Design“ kannst du das Aussehen (Erscheinungsbild) deiner Website steuern. Hier kannst du Themes auswählen, Widgets hinzufügen und dein Menü gestalten. Außerdem findest du hier den Customizer, mit dem du viele Aspekte deiner Website live anpassen kannst.

Plugins

Plugins sind eine der mächtigsten Funktionen von WordPress. Mit ihnen kannst du nahezu jede Funktion hinzufügen, die du dir vorstellen kannst. In diesem Abschnitt kannst du Plugins installieren, aktivieren, deaktivieren und löschen.

Benutzer

Hier kannst du die Benutzer deiner Website verwalten. Du kannst neue Benutzer hinzufügen, bestehende bearbeiten und Benutzerrollen festlegen. WordPress hat fünf vordefinierte Rollen: Administrator, Redakteur, Autor, Mitarbeiter und Abonnent.

Werkzeuge

Dieser Bereich enthält einige spezielle Tools. Du kannst hier zum Beispiel Daten importieren oder exportieren, persönliche Daten exportieren oder löschen und die Website-Gesundheit prüfen.

Einstellungen

Hier findest du alle grundlegenden Einstellungen deiner Website. Du kannst die Website-Informationen festlegen, wie die Website-Adresse, den Titel und und die E-Mail-Adresse. Du kannst auch festlegen, wie Datum und Uhrzeit angezeigt werden sollen, welche Sprache deine Website verwenden soll, und vieles mehr. Dieser Abschnitt ist in mehrere Unterabschnitte unterteilt, darunter „Allgemein“, „Schreiben“, „Lesen“, „Diskussion“, „Medien“, „Permalinks“ und „Datenschutz“.

  • In „Allgemein“ kannst du grundlegende Website-Informationen einstellen, wie den Titel und die Tagline deiner Website, die WordPress- und Website-Adresse, die Administrationsemailadresse, die Sprache und das Zeitformat.
  • Schreiben“ ermöglicht es dir, die Standardkategorien und das Format für Beiträge einzustellen, sowie Einstellungen für die Veröffentlichung per E-Mail und für den Update-Dienst von WordPress.
  • Unter „Lesen“ kannst du einstellen, wie deine Beiträge angezeigt werden, ob du eine statische Seite als Homepage haben möchtest und wie viele Beiträge auf einer Seite angezeigt werden sollen. Du kannst hier auch deine Website für Suchmaschinen sichtbar machen oder unsichtbar machen.
  • Diskussion“ enthält Einstellungen für Kommentare und Trackbacks/Pingbacks. Hier kannst du einstellen, ob Benutzer Kommentare schreiben können und wie diese Kommentare moderiert werden.
  • In „Medien“ kannst du die Standardgrößen für Bilder festlegen, die du in deine Beiträge und Seiten einfügst.
  • Permalinks“ ermöglicht es dir, die URL-Struktur deiner Website zu personalisieren, was sowohl für die Benutzerfreundlichkeit als auch für SEO wichtig ist.
  • Und schließlich „Datenschutz„, wo du die Datenschutzseite deiner Website einstellen kannst. Diese Einstellungen sind besonders wichtig, um den Datenschutzgesetzen zu entsprechen.

Das WordPress Dashboard effizient nutzen

Das WordPress Dashboard ist mehr als nur ein Ort, an dem du Beiträge schreibst und Seiten erstellst. Es ist ein mächtiges Tool, das dir hilft, deine Website effizient zu verwalten. Hier sind einige Tipps, wie du das Beste aus deinem Dashboard herausholen kannst:

  • Nutze die Quick-Links: Im Dashboard findest du Quick-Links zu den am häufigsten durchgeführten Aktionen, wie zum Beispiel das Hinzufügen eines neuen Beitrags oder das Moderieren von Kommentaren.
  • Nutze Widgets: Widgets sind kleine Blöcke, die verschiedene Funktionen und Informationen anzeigen. Du kannst Widgets zu deinem Dashboard hinzufügen, um schnellen Zugriff auf wichtige Informationen und Funktionen zu haben. Beispielsweise kann das ‚Auf einen Blick‘-Widget dir einen schnellen Überblick über die Anzahl der Beiträge, Seiten und Kommentare auf deiner Website geben.
  • Halte dein Dashboard aufgeräumt: Es kann verlockend sein, jedes verfügbare Widget zu deinem Dashboard hinzuzufügen, aber das kann es schnell überladen und unübersichtlich machen. Füge nur die Widgets hinzu, die du wirklich brauchst und benutzt.

Fazit

Das WordPress Dashboard ist dein Kommandozentrum für die Verwaltung und Gestaltung deiner Website. Es bietet Zugang zu einer Vielzahl von Tools und Funktionen, die dir helfen, deine Website effizient zu verwalten und zu optimieren. Mit ein wenig Übung wirst du schnell den Dreh raus haben und das Dashboard wie ein Profi nutzen können.

FAQs

Was ist das WordPress Dashboard?

Das WordPress-Dashboard ist das Kontrollzentrum deiner Website. Hier kannst du Beiträge und Seiten erstellen, Themes und Plugins installieren, Einstellungen anpassen und vieles mehr.

Wie greife ich auf das WordPress-Dashboard zu?

Du kannst auf das WordPress-Dashboard zugreifen, indem du „/wp-admin“ an das Ende der URL deiner Website hinzufügst. Du wirst dann aufgefordert, dich mit deinem Benutzernamen und Passwort anzumelden.

Wie kann ich das Aussehen meines Dashboards anpassen?

Das Aussehen des Dashboards kann durch das Hinzufügen, Entfernen und Verschieben von Dashboard-Widgets angepasst werden. Klicke auf den Button „Ansicht anpassen“ oben rechts auf deinem Dashboard. Es wird ein Dropdown-Menü mit einer Liste von Widgets angezeigt, die du hinzufügen oder entfernen kannst. Um ein Widget hinzuzufügen, setzt du einfach ein Häkchen neben seinem Namen. Um ein Widget zu entfernen, entfernst du das Häkchen.

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